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Trotz Histaminintoleranz das Leben genießen

Ich sag’s dir – mein Weg hin zur “Selbstdiagnose” war lang und hindernisreich. Es ging bergauf, bergab, einen Schritt nach vorne, wieder drei zurück…. bis ich endlich Gewissheit hatte: Eine Histaminintoleranz war der Übeltäter, der mir in den letzten Jahren viel Energie und Lebensfreude gekostet hatte. Ich konnte nicht mehr schlafen, war energie- und zugleich rastlos, hatte Sodbrennen und Kopfweh. Das Schlimmste war aber, dass ich jeden Tag mit leichter Übelkeit aufwachte und sich diese im Laufe des Tages so steigerte, dass ich am Abend vor lauter Übelkeit nur noch in gewissen  Positionen verharren konnte.

Du wirst dich nun vielleicht fragen, wie ich es geschafft habe, das Leben wieder zu genießen. Nun ja, ich habe so einiges ausprobiert und geändert:

  1. Ich suchte mehrere ganzheitliche Ärzte auf und lies mich umfassend untersuchen.
  2. Ich habe mehrere Nahrungsergänzungsmittel gefunden, die mir guttun: Vitamin B12, aktives Vitamin B6, Curcuma, OPC, gelegentlich Glutamin (bei Darmentzündungen) Katzenkralle und Reishi-Extrakt.
  3. Ich habe mich selbst in die Thematik eingelesen und eine für mich ideale Lebensmittelliste gefunden, die sehr übersichtlich aufschlüsselt, wie verträglich Lebensmittel bei einer Histaminintoleranz (voraussichtlich) sind.
  4. Ich habe hart an meinem Stressmanagement gearbeitet (z.B. mittels Meditation) und gehe mittlerweile mit Stress anders um.
  5. Ich habe vieles ausprobiert (auch Alternativmedizinisches) und bin für jede Erfahrung dankbar.
  6. Ich habe meinen geliebten Kraftsport an den Nagel gehängt.
  7. Ich habe mir ein anderes Mindset angeeignet: Nun versuche ich nicht mehr, mit aller macht meine Nahrungsmittelintoleranzen loszuwerden. Denn auch so kann ich ein erfülltes Leben haben.
  8. Ich habe meine Liebe am Kochen wiederentdeckt und diesen Blog veröffentlicht, um anderen Betroffenen zu helfen.
  9. Ich traue mich mittlerweile, in Restaurants auch “lästig” zu sein und genau nachzufragen, was ich auch wirklich essen darf (auch wenn die Reaktion hin und wieder nicht übermäßig positiv ist).
  10. Ich ernähre mich histaminarm.
  11. Ich nehme Antihistaminika, um die extremsten Symptome der Histaminintoleranz in den Griff zu bekommen.
  12. Ich nehme vor potentiell histaminhaltiger Nahrung Heilerdekapseln ein (Diese hier).
  13. Ich habe mit Intervallfasten gestartet und habe das Gefühl, dass dadurch meine Symptome bereits nach einer Woche sehr stark zurückgingen. So ganz daran gewöhnt habe ich mich zwar noch nicht, aber was tut man nicht alles, um sich gesund zu fühlen ;)!

Du siehst – von Nichts kommt Nichts. Ich habe sehr viel ausprobiert, oft danebengegriffen. Aber meiner Meinung war nichts umsonst :)!

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