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Meine Geschichte: Von A wie Angst bis Z wie Zuversicht

 

Das waren noch Zeiten 😉

Bis ich 27 Jahre alt war, hatte ich verdauungstechnisch noch alles halbwegs im Griff. Das waren noch Zeiten, in denen meine Fruktosemalabsorption (intestinale Fruktoseintoleranz) mein größtes (Verdauungs-) Problem war. Und vielleicht der Alkohol, denn den konnte ich auch seit einigen Jahren nur mehr in homöopathischen Dosen zu mir nehmen.

Da haben wir den Salat

Dann, vor drei Jahren im Sommer, ging es voller Vorfreude nach Bali – Mädlsurlaub – Surfen, leckeres Essen und wunderschöne Strände – ein Paradies; aus diesem wurde ich aber gerissen, als ich nach dem Genuss eines Salats (Ja ich weiß: Wer ist schon so blöd und isst in einem solchen Land einen Salat?!) mit einer Lebensmittelvergiftung im Bett lag. Zuhause angekommen, merkte ich, dass etwas nicht in Ordnung war. Nach einigen Fragezeichen-Monaten fand ich heraus: Ich hatte eine Milcheiweißallergie und meine „Gains“ beim Kraftsport waren nichts mehr als Wasseransammlungen in meinem Körper. Und das Brennen, das ich zeitweise in meinem Bauch spürte, waren fiese Entzündungen, die dazu führen, dass mir die Energie ausging und ich mit vielen anderen Lebensmitteln auf Kriegsfuß war.

Auf der Suche nach Alternativen für Alternativen

Als ich mittels Auslassdiät feststellte, dass ich Milchprodukte in allen Formen nicht vertrug, verbannte ich alle aus meinem Kühlschrank und stieg auf Sojaprodukte um. Sojajoghurt, wenn ich etwas Süßes wollte, Soja anstelle von Milch in meinen Porridge… das ging auch eine Zeit lang gut. Schwupsdiwup führte auch Soja bei mir zu Symptomen. Aber Gott sei Dank gibt es ja heutzutage sogar Alternativen für Alternativen 😉!

Die Lage spitzt sich zu

Mit diesen Einschränkungen hätte man ja noch halbwegs gut leben können, aber wie man so schön sagt: „Der Teufel schläft nicht!“. Ab dem Neujahrstag 2019 wurde mir nach jedem Essen kotzübel, ich wurde immer schwächer und magerer und kein Arzt konnte mir erklären, was mit mir nicht stimmte. Denn laut meiner Blutwerte und einer Magenspiegelung war ich „pumperlg’sund“. Verzweifelt vegetierte ich dahin; isolierte mich von meinen Freunden, musste immer gelegentlich Krankenstand beantragen, weil ich nicht in der Lage war zu arbeiten. Schlafstörungen waren dann noch das „Tüpfterl auf dem i“. Dank einer Arbeitskollegin hatte ich nach gut 10 Monaten DIE Erleuchtung: Ich hatte eine Histaminintoleranz.

So geht es mir heute

Heute, 2 Jahre nachdem die Symptome der Histaminintoleranz zum ersten Mal auftraten, geht es mir wieder richtig gut. Nicht, weil ich wieder mehr Lebensmittel essen kann – das ist nicht der Fall. Sondern, weil ich das Leben trotz Einschränkungen genießen kann.

Ich habe mir geschworen, sollte es mir jemals wieder richtig gut gehen, dann würde ich versuchen, anderen mit meinen Erfahrungen zu helfen. Aus diesem Grund habe ich diese Homepage, mein Instagram-Profil the.foodie.and.the.feast und das Online Café für Nahrungsmittelintoleranzen ins Leben gerufen und ich hoffe, ich kann auch dir damit helfen :)!

Falls du Fragen an mich hast, dann hinterlass doch einfach einen Kommentar oder sende eine Email an foodie.and.the.feast.aut@gmail.com.

 

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