Ich war schon immer ein Leichtgewicht und hatte schon als Teenager eher zu wenig als zu viel auf den Rippen, obwohl ich ordentliche Portionen zu mir nahm. Das hat mich bis jetzt auch immer davon abgehalten, zu fasten. Weil aber in meiner Familie viele vom Intermittierenden Fasten total angetan sind und ich durch meine letzte low-carb Diät merkte, dass mein Bauch zunehmend rebellierte, habe ich mir gedacht, ich probiere Intervallfasten einfach mal aus.
Leichtgewichte und Fasten
Ich habe zwar gelesen, dass Intermittierendes Fasten für Leichtgewichte nicht geeignet ist und auch nicht für Menschen mit einem hohen Cortisol-Spiegel, aber probieren möchte ich es trotzdem, obwohl beides auf mich zutrifft. Meine ersten Erfahrungen damit? Am Anfang hatte ich starkes Kopfweh, war müde und launisch. Aber das änderte sich bereits am 5. Tag. Nun fällt es mir relativ leicht, das 16:8-Prinzip einzuhalten. Also 16 Stunden nichts zu sich zu nehmen und nur 8 Std. zu essen. In diesen 8 Stunden gibt es allerdings dafür 3-4 gesunde aber üppige Mahlzeiten, damit ich auch wirklich nicht mehr abnehme. Ich habe gelesen, sollte man zu schnell Unterzuckersymptome beim Fasten bekommen, dann bietet es sich an, in der Fastenperiode zumindest Gemüsesaft zu sich zu nehmen. Der belastet die Verdauung nicht so sehr.
Das hat sich seither verändert
Was hat sich bis jetzt getan? Meine Verdauung dankt es mir offenbar sehr, ich fühle mich wieder pudelwohl in meiner Haut. Vorher war ich eine Dauer-Snackerin, was natürlich den Verdauungsorganen zugesetzt hat. Auch meine Histaminsymptome haben sich nach ein paar Tagen schon sehr verringert. Hoffentlich geht es so weiter :).
Deine Erfahrungen
Hast du trotz Normal- oder Untergewicht fasten schon einmal ausprobiert? Was sind deine Erfahrungen damit? Lass es mich wissen :).
