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Meal Prep bei Nahrungsmittelintoleranzen

Lange Arbeitstage, wenig Zeit zu kochen und keine Möglichkeit, sich unterwegs etwas zu kaufen? Das kenne ich nur zu gut. Aus diesem Grund habe ich hier einige Meal-Prep-Tipps und Rezepte zusammengetragen, die dir deinen Alltag mit Nahrungsmittelintoleranzen erleichtern sollen.

Tipp 1: Das Backrohr ist dein Freund.

Während du z.B. Gemüse im Backrohr zubereitest, kannst du dich anderen Dingen widmen. Wenn du zum Beispiel von der Arbeit nach Hause kommst, dann schmeiße doch, z.B.  einfach ein paar halbierte Süßkartoffeln mit etwas Öl und Salz für ca. 45 min (bei 200°C, HL) in den Ofen. Du kannst dich währenddessen ausruhen.

Tipp 2: Reiskocher mit Einsatz verwenden

Wenn du ein Reis-Fan bist, dann kann ich dir dieses Gerät sehr ans Herz legen. Der Reiskocher von Reishunger ist günstig und hochwertig zugleich. Ich habe ihn selbst zuhause und liebe ihn!!! Fülle den gewaschenen Reis mit der entsprechenden Menge Wasser in die Schüssel und lege geschnippeltes Gemüse in den Dämpfeinsatz. Nach ca. 15 min ist sowohl das Gemüse als auch der Reis fertig. Wenn es besonders schnell gehen soll, dann kippe das Gemüse zum Reis, füge Kokosmilch und weitere verträgliche Geschmacksträger hinzu und fertig ist das Mittagessen für den Folgetag. Hier findest du Tipps zum Asiatisch Kochen mit Nahrungsmittelintoleranzen.

Tipp 3: Gewisse Lebensmittel in zweierlei Variation essen

Wenn du dir zum Beispiel Kürbis im Rohr machst, dann bereite doch gleich die doppelte Portion zu. Denn die zweite Hälfte kannst du später (auch noch am Folgetag) pürieren, mit Öl, Gewürzen und Kräutern mischen und als Sauce für Nudeln verwenden. Das kannst du z.B. auch mit Süßkartoffeln tun. Die Hälfte isst du direkt aus dem Rohr, zum Beispiel mit einer Tahini-Sauce; aus der anderen Hälfte bereitest du dir einen Süßkartoffel-Hummus oder eine Süßkartoffel-Kokossuppe zu. Alle diese Speisen lassen sich auch gut transportieren.

Tipp 4: Auslaufsichere Dosen verwenden

Ich bin mir sicher, nicht nur mir ist es schon passiert, dass sich die Sauce in meinem Mittagessen in meiner Tasche verteilt hat. Aber auch hierfür gibt es Abhilfe. Ich habe Boxen entdeckt, die extrem auslaufsicher sind- weil sie rund sind und der Saft in den Speise nicht an den Kanten auslaufen kann. Und zwar sind das diese hier.

Tipp 5: Intervallfasten

Du wirst dich nun fragen, was Intervallfasten mit Meal Prep zu tun hat. Nun ja, du musst ein Essen am Tag weniger zubereiten. Ich betreibe Intervallfasten mittlerweile seit einem guten Jahr. Nicht nur, weil dies gesundheitsförderlich sein kann (siehe dazu „Autophagie“), sondern auch, weil ich mir dadurch die Zubereitung für eine Speise erspare. Ich faste von 18:00 bis ca. 11:00; dh. das Frühstück fällt flach. Bitte sei beim Intervallfasten aber vorsichtig und taste dich langsam daran heran. Wichtig: Bei einer Histaminintoleranz wird Intervallfasten generell nicht empfohlen!!!  (Ich habe es aber trotzdem probiert und mir tut es sehr, sehr gut, auch wenn der Anfang etwas holprig war!)

Und welche Rezepte sind nun meine absoluten Meal-Prep-Lieblinge?

  • Wie weiter oben schon erwähnt, nehme ich mir sehr häufig Süßkartoffelspalten mit Tahini-Sauce (3 EL Tahin, 3 EL Wasser, Sz, Gewürze und Kräuter) mit in die Arbeit.
  • Auch Kürbisspalten liebe ich. Diese esse ich gerne mit Kürbiskernmus.
  • Was ebenfalls kalt auch super-lecker schmeckt, sind Haferpancakes (mit Apfelmus, Mohn und/ oder Zimt).
  • Auch der oben bereits erwähnte Kokosreis steht bei mir häufig auf dem Speiseplan.
  • Zwischendurch snacke ich Medjoul-Datteln, vorgegarte Maroni, Pistazien, Macadamianüsse, verträgliches Obst, selbstgemachte Raffaelokugeln und vegane weiße Schokolade.

 

Hast du noch andere Meal Prep Tipps? Dann lass es mich gerne in den Kommentaren wissen.

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