Kaiserschmarren ist bei Histaminintoleranz ein wenig problematisch, weil viel Eiweiß dafür benötigt wird. Diese Variante enthält kein Eiweiß, ist natürlich daher auch nicht ganz so fluffig, aber trotzdem seeeehr leckern! Auch Milch, Soja und Gluten ist hier nicht enthalten. Es kann also fast jeder zugreifen ;). Wer unter Fructoseintoleranz leidet, dem sei geraten: Verwende, sobald du etwas mit viel Fructose isst (z.B. Obst), zusätzlich Traubenzucker – dann kann die Fructose besser aufgenommen werden und es kommt nicht zu Gärungsprozessen im Darm.
Du brauchst:
- 130g glutenfreie Haferflocken, gemahlen oder Hafermehl
- 1 gehäufter TL Natron
- Prise Salz
- 1/2 TL Vanille
- 160 ml Mineralwasser prickelnd
- 90 ml Mandelmilch oder ein Gemisch aus Kokosmilch und Wasser
- ein wenig Traubenzucker für Masse und zusätzlich zum Bestäuben
- 1 TL Kokosöl (für Pfanne)
- 1 TL eingelegte Rosinen (in Wasser, ca. 2h)
- Beilage: z.B. Apfel-Marillenmus (Reformhaus, ohne Zucker oder Citronensäure); Weichselröster (von Bonne Maman)
Mische das Hafermehl mit Mineralwasser, Mandelmilch, Salz, etwas Traubenzucker und Vanille. Erhitze eine beschichtete Pfanne (mittlere Hitze) und bestreiche sie mit Kokosöl. Gieße nun den Teig gleichmäßig in die Pfanne, sodass ein Riesenpfannkuchen entsteht. Warte bis die Unterseite hart wird, füge dann die Rosinen hinzu. Wenn der Teig so gut wie durch ist, versuche ihn zu wenden. Sollte das nicht klappen, dann stich den Teig in große Stücke und wende diese. Der „Kaiserschmarrn“ soll von allen Seiten angebraten werden – so schmeckt er am besten.